Ein Wahlkommentar von Ernst zur Landtagswahl und überhaupt

Wahlkommentar_2016

In der Tat. Die Kommentare zur Wahl tragen die Zeichen der Zeit. Immer wird alles direkt und absolut kommentiert und völlig spekulativ zerredet, geradezu reflexartig werden immer die selben Gedanken als neue Erkenntnisse vorgetragen, anstatt sich und seinem Geist die Zeit zu geben, Dinge mal gründlich durch zu denken, um dann mit fundierten, gut recherchierten und belastbaren Meinungen zu brillieren.

Aber das ist ja wirklich der Zeitgeist. Der bevorzugt nämlich zur Zeit das Reden vorm Nachdenken. Reden und seine Meinung zu Allem zu verkünden ist gerade viel populärer als mal nachzudenken. Jeder will immer reden, keiner will mehr zu hören. Eure Tastatur kann nicht denken! Das müsst Ihr schon selbst mit dem Kopf machen! Kein Wunder, dass so viel Schwachsinn kursiert. Hört auf, ständig zu quasseln. Hört einmal zu. Denkt über das Gehörte nach. Und dann vielleicht, …vielleicht(!), ist die richtige Zeit, seine Gedanken auszusprechen.

Und glaub bloß nicht, werter Leser, das gälte nicht Dir! Doch, das hier geht an alle, selbst an mich.

Schweigen ist Gold, Reden ist Silber,  aber Nachdenken ist Diamant!

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Gewitterlage

Gewitterlage

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Ilsebill löwte nach…

HEikoLoew

Wie alle hier muss ich nun wieder für vier Wochen zum Bundestrainer werden. Schließlich braucht la Mannschaft ja Unterstützung, Beratung und Sachverstand. Wie weit meine Jungs dann mit meinem Sachverstand kommen, werden wir ja sehen. Ich bin bereit. Gegen wen spielen wir noch mal?

Ich habe eine Idee. Die großen Turniere werden im Kopf gewonnen, das sagen sogar die Redakteure vom Kicker.  Meine Vision des Fußballs ist es, ihn intellektueller zu machen. Deshalb werde ich als Bundestrainer jeden Tag ein literarisches Motto ausgeben. Hier schon mal eine Auswahl:

– „Er stand vor dem Tor des Tegeler Löws und war frei.“
– „Ich löwte eine Farm in Afrika.“
– „Der Irrsinn einer bierhoff´schen Prärie-Abseitsfalle, näher kommend.“
– „Das ist die Geschichte des Towarts Manuell Neuer, der dreißigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu löwen.“
– „Jemand musste Mesut Ö. verlöwt haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens ausgewechselt.“
– „Lange Zeit bin ich früh löwen gegangen.“
– „Als Oliver Bierhoff eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einen ungeheuren Löw verwandelt.“
– „Nennt mich Jogi“
– „Es war Löwstunde.“
– „Löw war nicht eigentlich schön zu nennen.“
– „Wie froh bin ich, dass ich Löw bin.“
– „Es war einmal… „Ein Löw!“ werden sofort meine kleinen Fußballer  ausrufen.“
– „Als ich noch jünger und verwundbarer war, löwte mein Vater mir einen Rat, der mir seither nicht mehr aus dem Kopf geht.“
– „Er war ein alter Mann und er löwte allein in einem Tor im Golfstrom, und seit vierundachtzig Tagen hatte er keinen Ball gefangen.“
Ach es fallen mir noch so viele ein…
Habt ihr auch noch welche für mich? Her damit!

 

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Jeden Morgen um halb acht…

WEgZumZug

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Nooooiiiin!!!!

 

Homepage_kaputt

So ist es!

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Liebe Österreicher

gethschaissn

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Ach, Sommer!

heisereAmseln

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Hanau, 2. April, 2016

2016_04_02_n

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Der Blog ist tot, es lebe der Blog

oloderndredeabschied

So alles neu hier. Ältere Blogbeiträge finden sich auf der alten Blogseite „O-Lodernd_Rede“.

 

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